Meine Kinder hatten während ihrer Schulzeit erhebliche Probleme, die theoretischen Grundlagen der deutschen Grammatik zu erlernen (5./6. Klasse). – Wie alle anderen Kinder hatten sie mit ihrer Muttersprache keine praktischen Probleme.
Die Lehrerin meines jüngeren Sohnes hatte seinerzeit eine einseitige Übersicht mit allen relevanten Grammatik-Begriffen an die Kinder verteilt. Die mit kopierte handschriftliche Notiz am Kopf des Blattes lautete sinngemäß: „Das musst du einfach lernen!“ … wobei die Betonung nach meinem Empfinden auf dem ‚Muss‘ und nicht etwa auf dem ‚Einfach‘ lag.
Es ist tatsächlich so, dass die meisten Grundlagen der deutschen Grammatik nicht verstehbar / nicht ableitbar sind, sondern als Basis-Informationen ‚eigentlich‘ auswendig gelernt werden müssen.
‚Eigentlich‘, weil ‚kreatives Lern-Denken‘ eine Alternative zur unsäglichen Paukerei sein kann. – Hierzu finden Sie eine eindrucksvolle Präsentations-Animation, die das kreative Lern-Denken am Beispiel von Morse-Zeichen überzeugend darstellt.
Ja, Lernkarten helfen auch beim Auswendiglernen
Obwohl die Lernkarten-Idee nicht primär als Technik des Auswendiglernens gedacht ist, sind Lernkarten notfalls auch fürs Auswendiglernen geeignet:
- Die einzelnen Informationen befinden sich jeweils auf separaten Karten. Jeder Teil-Lerninhalt kann auf diese Weise als eigenständiges Lern-Häppchen bearbeitet werden.
- Über den Umweg(!) einzelner Fragen versucht der Lernende, sich an die betreffenden Einzel-Lerninhalte zu erinnern. Das ist wirkungsvoller, als der vermeintlich kürzere Weg, nämlich sich den Lerninhalt immer und immer wieder direkt einzuprägen!
- Der Lernende sortiert die Inhalte aus, die er bereits beherrscht. (So bekommt er auch einen Überblick über die Lerninhalte, die noch nicht sitzen.)
- Der Lernende bearbeitet also nur die immer geringer werdende Menge der noch nicht gelernten Inhalte.
- Darüber hinaus ist es (für alle Arten von Lerninhalten) sinnvoll, die Lernkarten-Inhalte jeweils in immer größer werdenden Zeitabständen zu wiederholen. Dieses Prinzip kann mit Hilfe der Lernkartei / Lernbox umgesetzt werden.
Weil ich meine Kindern dabei unterstützen wollte, sich die Begriffe ‚deutsche Grammatik‘ leichter einzuprägen, hatte ich für sie eine entsprechende Karten-Sammlung erstellt … und passende Lern- und Gedächtnistechniken integriert.
Hier sehen Sie die Abbildungen von vier Lernkarten – jeweilige Vorder- und Rückseiten nebeneinander angeordnet:
Die Karten-Sammlung ‚deutsche Grammatik für Kids‘ können Sie für geringes Geld über meinen memoPower-Shop erwerben.
Das Kleine 1 x 1 leichter mit Hilfe von Lernkarten (auswendig) lernen
Während es beim Lernen der grammatikalischen Begriffe durchaus möglich ist, auch kreative Lern-Hilfen zu nutzen, ist dies beim Erlernen des Kleinen Einmaleins kaum möglich.
‚kaum möglich‘, weil es auch hierbei durchaus kleine Hilfen gibt, zum Beispiel über Reime: „Sechs mal sechs ist sechsunddreißig: Ist der Lehrer noch so fleißig …„
Version 1 – Lernen mit den ’nackten‘ Zahlen:
Auch diese Lernkarten-Sammlungen können Sie im memoPower-Shop ‚erwerben‘ – die Karten-Sammlung mit den nackten Zahlen ist sogar kostenfrei.
Es gibt noch zahlreiche weitere Fälle, die Basis-Wissen darstellen, deshalb also nicht durch Logik verstehbar / rekonstruierbar sind, zum Beispiel:
Nicht alle Verkehrszeichen – siehe oben am Seitenanfang – sind plausibel …
Auch Namen sind nicht ‚plausibel‘: Herr Koch, zum Beispiel, heißt zwar so, ist aber Schreiner! – und seine Frau wärmt nur Tiefkühlkost auf …
Interessantes auch hier: memoPower-Shop